Auf einem Male raubt mir die Gleichgültigkeit all meine Melancholie.
Die Zeit ist vergänglich, Träume verschwinden, zerplatzen—und was nun?
Ob ich jemanden an meiner Seite habe oder irgendwann später in der Zukunft, oder auch gar nicht, im Endeffekt ist alles in seiner puren Form gut.
In jeder Form sehnen wir uns nach etwas Entfernterem — in der Liebe ist es die Einsamkeit und in der Einsamkeit die Liebe.
Der Zwischenraum ist das, was uns Erfüllung schenken sollte — das ewige Nicht-Sein, das Nicht-Haben.
Nicht das Haben, das Sein. Denn das Haben und das Sein sind sowieso nur eine Illusion.