Die Nacht bricht ein
Und mit ihr die Dunkelheit.
Schleichend kriecht sie aus unseren Mündern wie Würmern aus ihrem Loch.
Das hier ist kein Gedicht. Das hier ist ein Würgegriff in dein Gesicht.
Krieg, Armut und erbarmungslose Schlächterei — leere Werbeplakate schreien in dein Gesicht, “du Schwein”.
Die Melancholie sitzt tief in unserem Herzen, entrinnbar ist sie nicht.
Wohin mit unserem ganzen Leid? Wohin mit diesem Schmerz? Wie sehr ich mir doch wünschte, die Welt sei freundlicher…
Die Welt sei ein kleines bisschen weniger erbarmungslos…
Doch sie würgt dem Menschen jedes Leben aus.
Nur diejenigen mit einer starken Lunge können atmen. Der Rest wird aussortiert.