Alles ist irgendwie unordentlich in meinem Kopf. Gesänge in fernen Welten locken mich an, eine einsame Violine wandert unsichtbar durch verborgene Städte und haucht Häusern und Hügeln Leben ein. 

Vieles lässt mich träumen, aber die Realität kratzt an mir. Diese widerliche, graue Welt zerrt an mir. Menschen, die sich nicht wundern, sich lieber beschweren als fliegen. Menschen, die lieber den Kopf auf den Fußweg richten, als den Kopf in den Nacken zu legen, die Augen schließen und den Wind auf ihrer Haut spüren.


Ich realisiere, dass die Einsamkeit ein ständiger Begleiter ist. Oft klammere ich mich an den Gedanken, dass es Seelen geben wird, die in mich hineinschlüpfen werden. Doch meistens sind es nur Körper, die meinen streifen. Die Träume meiner Jugend lassen nach — ich hätte es lieber, wenn sie etwas länger mit mir weilten. Die Realität holt mich ein, aber ich stelle mich ihr alleine. Meine Einsamkeit ist mein ständiger Begleiter.