Das Leben ist schön wenn die Engel dich begleiten und dich von oben belächeln.
Ich versinke in der Melodie der Ferne, und alles, was Wurzeln schlägt, lässt mich abschrecken wie ein Reh, das den Schuss eines Jagdgewehres hört und in die Tiefen des Kiefernwaldes flüchtet. Ja, in den dunklen Tiefen der Dichte finde ich meine Heimat, das Plätschern des Baches ruft nach meinem Namen und hüllt mich in seine lodernen Geborgenheit.
Vom Himmel fallen die Federn der Engel, die mich stets begleiten… Der Waldboden wird bedeckt und glitzert wie eine weiße Schneedecke des tiefsten Winters — mit dem einzigen Unterschied, dass in der Federndecke der Engel keine Fußspuren zu sehen sind… Formlos schweben sie in der Luft, sobald du dich ihnen näherst. Wie schön die Tiefen des Waldes sind, ich liebe es hier! Alles, was Wurzeln schlägt, lässt mich hierher fliehen… Ich trotze allem… Ich muss!!! Ich kann nicht anders, in diesem Leben erfordert jeder von dir Wurzeln zu schlagen, um eine Identität zu erlangen. Aber meine Identität finde ich nicht in den Wurzeln, sondern im wehenden Wind, in den Tiefen der Wälder, in der Decke vom Himmel fallenden Engelsfedern, im Rauschen des Baches.
Das Leben ist so schön wenn du die Stimmen der Engel hören kannst. Sie belächeln dich von ganz weit oben, von ganz weit oben.