Wenn die Hoffnung stirbt, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten.
Verwelkte Rosenblätter fallen federleicht wie die abgezupften Federn eines Engels in die Tiefen der Abgründe,
Und ich warte dort auf sie,
Hände ausgestreckt, nach Atem ringend, nach ihnen greifend.
Wo sind meine Träume hin?
Ich blicke in die Gesichter, die mich tagtäglich in der Realität streifen.
Freunde, Familie, Fremde, Bekannte — ihr alle seid mir eine Narbe im Gesicht.
Nur wenn ich schreibe scheint die Wunde zu heilen.
Wohin gehe ich, wenn die Hoffnung ausgestorben ist?
Alle Ideen verschwinden wie Wasser im Sieb oder Sand im Wind.
Wann kommen sie zurück, und waren sie jemand da, jemals meins?
Die Realität sitzt mir in den Nacken, und ich kann nichts tun, als mitzuspielen…
Ich will doch nur tanzen, lass mich einfach nur tanzen…